So aktiv ich im Januar war, so inaktiv und ruhig war mein Februar. Habe ich mich im Januar übernommen? Ich glaube nicht. Aber ich habe im Februar auf mein Bauchgefühl gehört und nicht nur mit meinen Aktivitäten aufgeräumt.

Alles muss raus

Anfang Januar gab mir meine Schwester einen kleinen Impuls zum Ausmisten und ich bin in der Aufräum-Energie geblieben. Es geht zwar alles langsamer voran als gewünscht, aber ich bin schon ganz stolz: Ungenutzte Kleidung und Bettwäsche kam zum Roten Kreuz und zu einer Freundin. Ich habe einfach nicht die Geduld auf ewig zu warten ob jemand bei Vinted für weitere 5 Euro ein einzelnes Teil kauft. Bücher habe ich ausgemistet, verschenkt und weggeschmissen. Weihnachtsdeko, die seit Jahren nicht genutzt wird – ein ganzer schwarzer Sack voll – kam in den Müll. Sperrmüll kommt im März. Langsam gibt es Luft. Aber es ist auch noch viel zu tun. Unsere Wohnung erinnert mich an das Märchen vom süßen Brei. Nur kommen immer mehr Sachen aus den Zimmern anstatt Brei.

Mama macht Pause

Es gibt mittlerweile hier bei uns in Fürstenwalde so viele tolle Aktivitäten für Mama und Baby und weil es soooo viele sind, pausiere ich mit manchen. Beim Elternfrühstück des Netzwerk Gesunde Kinder bleibe ich fern, weil ich einfach zu viele feste Termine in der Woche habe. Die Hälfte vom Babyzeichen-Kurs werde ich erst später wahrnehmen, weil der gerade in der Mittagsruhe-Zeit liegt und sowohl ich als auch das Baby brauchen das Abschalten im Bett.

Lernen, lernen, lernen

Auch das hört im Februar nicht auf. Ich habe mir ganz spontan eine Fortbildung von Lauren Ohayon und Brea Johnson gegönnt – zu einem meiner Lieblingsthemen: dem Hüftbeuger Iliospoas, der so viel mehr tut als die Hüfte zu beugen. Natürlich habe ich ein paar der Übungen gleich sonntags beim Training für die Starke Mitte eingesetzt. Die Rückmeldung dazu: angenehm intensiv.

Familienzeit im Februar

Meine Mama und ihr Mann verbringen im Februar wieder ein paar Wochen in unserer Nähe, daher genieße ich regelmäßig Babybetreuung und kann ganz ungestört bei der Rückbildung teilnehmen und auch wieder meinen eigenen ersten fitdankbaby®-Kurs ganz ungestört und voller Konzentration leiten.

Ich habe den Eindruck diese Entlastung hilft mir unglaublich, die Familienzeit mehr zu genießen. Ich liebe meine Familie, aber fühle mich nicht dafür gemacht rund um die Uhr mich nur mit Kindern und Haushalt abzugeben.

Im Februar steht ein weiterer Geburtstag in der Familie an: mein eigener. Wir verbringen ihn ohne große Party in der Kleinfamilie in der Therme. Sooo schön!

Das habe ich im Januar 2023 gebloggt

Nichts. Gar nichts. Ich habe zwar Videos aufgenommen, und einen Beitrag angefangen, aber die Energie reichte einfach nicht fürs Veröffentlichen und mehr Business. Und ich bin völlig fein damit.

Was sonst noch im Februar los war

  • Ich habe super wenige Fotos gemacht.
  • Ich habe meinen Rückbildungskurs abgeschlossen, habe fleißig mein eigenes Training nach dem RYC® Konzept durchgezogen und ziehe ganz viel Energie aus dem Training. Perfekt ist mein Beckenboden noch nicht, aber es wird stetig besser. Ich bleibe dran.
  • Es hat geschneit! Für Schlittenfahren hat es diese Saison leider wieder nicht gereicht.
  • Fasching habe ich wieder nicht gefeiert. Immerhin hatte ich einen Riesenspaß das Kind für den Kindergarten hübsch zu machen.
  • Ich hatte Besuch von meinen Freundinnen aus Berlin und genieße es immer wieder total!
  • Mit meiner Tochter fülle ich regelmäßig das Gefühlstagebuch von Mein Guter Plan aus.
  • Das Baby dreht sich, isst gefühlt mehr vom Familientisch als die Große und wird täglich noch süßer.

Vorschau auf den März

  • Meine Flyer von Susanne Zaza Gläser gehen in den Druck!
  • Eine weitere Bebo®-Fortbildung steht an. Weitere habe ich dieses Jahr noch nicht gebucht. Eine fitdankbaby®-Tagung ist auf jeden Fall noch Pflicht
  • Der nächste fitdankbaby-Kurs geht an den Start. Auch wieder fast ausgebucht! 🥰