„Sie müssten mal etwas für Ihren Beckenboden tun“!
so sagt das vielleicht die eine oder andere GynäkologIn zu Patientin.
Wenn es dir bereits bewusst ist, dass dein Beckenboden zu schwach ist und nicht mehr so mitmacht wie du willst, wenn du dich endlich überwunden hast, dir einen Termin zu holen, wenn du dann endlich nach zwei Monaten deinen Termin hast, dann ist die GynäkologIn häufig die erste AnsprechpartnerIn.
Vielleicht kommt dir dein Problem gar nicht so schlimm vor, weil es Schlimmeres gibt, wie zum Beispiel eine Organsenkung oder ein vollständiger Harnverhalt.
Denn es tropft nur mal hier und da etwas, vielleicht auch mal mehr.
Beim Niesen kann mal etwas daneben gehen und aufs Trampolin traust du dich auch nicht mehr.
Du gehst nach Hause. Und was dann?
Suchst du dir vor Ort ein Trainingsangebot, lässt du dir ein Rezept zur Physiotherapie geben oder nutzt du lieber erst anonyme Online-Angebote?
Kaufst du ein Buch oder schaust Videos bei Youtube?
Oder kaufst du einfach neue Einlagen und das wars?
Egal welche Methode zu dir passt: Damit es besser wird und der Schlüpfer trocken bleibt, musst du in Aktion kommen.
Aktion ist Bewegung und wer in Aktion kommt, kommt seinem Ziel näher.
Was ist dein persönliches Ziel?
Ich wollte wieder mein Kind auf den Arm nehmen können – ohne Druck nach unten. Ich wollte mit dem Kind rennen und hüpfen können, ohne jedes Mal davor auf die Toilette rennen zu müssen. Ich wollte wieder laufen gehen, und gleichzeitig möchte ich vermeiden im Alter oder schon früher eine Windel tragen zu müssen.
Inkontinenz ist keine unheilbare Krankheit des Alters.
Inkontinenz ist nicht normal, auch nicht für Mütter. Zumindest nicht über einen längeren Zeitraum hinweg, auch wenn manche Mütter und sogar manche Ärzte das glauben.
Wenn du dich nicht wohl mit deinem Körper fühlst, dann darfst du dir Hilfe suchen.
Selbst wenn dir dein Problem noch so klein vorkommt, wenn die wenigen Tröpfchen ganz einfach mit einer dünnen Einlage oder Mentruationsunterwäsche aufgesaugt werden können.
Trotzdem hast du ein Recht darauf, dich in deinem Körper wohlzufühlen.
Uuups-Momente wünscht sich niemand, egal in welchem Alter.
Vielleicht kannst du dich daran gewöhnen oder dich damit arrangieren, aber es fühlt sich in keinem Fall gut an.
Wenn du gerne liest, dann kauf dir ein gutes Buch. In unserem neuen Buch gibt es ein Kapitel zum Einstieg ins Thema Beckenboden, falls du dich noch nie damit befasst hast.
Wenn du gerne Videos anschaust, dann komm in unsere Facebook-Community, dort gibt es immer wieder leicht verdauliche Häppchen.
Wenn du jetzt aber schon weißt, dass ein Buch in deinem Regal verstaubt, vielleicht noch gelesen wird, aber dass du damit nicht wirklich übst, wenn du jetzt schon weißt, dass du kurze Videos gerne zwischendurch schaust, aber die Übung unterwegs natürlich nicht mitmachst und zu Hause auch gar keine Zeit hast sie nachzuholen,
dann springe über deinen Schatten und komm ins Online-Training.
Profitiere von unseren regelmäßigen und festen Online-Live-Terminen. So kannst du langfristig etwas für einen funktionsfähigen Beckenboden und deine starke Körpermitte tun. Wenn du ehrlich bist, dann weißt du jetzt schon, dass dir das Körpermitte-Training etwas bringt.
Beckenbodentraining ist mehr als Atmen.
Vielleicht kennst du es aus der Geburtsvorbereitung oder der Rückbildung: Die Atmung ist wirklich wichtig für den Beckenboden. Aber Niesen, Husten und Springen sind natürlich deutlich größere Belastungen als Atmen.
Deshalb arbeite ich mit sanftem ganzheitlichem Training, das den ganzen Körper mit einbezieht.
Es ist wichtig für deinen Beckenboden, dass du gesunde Bewegungen für den Alltag erlernst. Wenn du den Rest der Woche nicht achtsam mit deinem Körper umgehst, bringt ab und zu ein Training nicht besonders viel.
Die zwei wichtigsten Elemente für einen funktionsfähigen Beckenboden sind
- achtsames Verhalten im Alltag
- regelmäßiges, ganzheitliches Training.
Wir atmen im Training.
Wir bewegen und langsam und achtsam.
Wir werden beweglicher.
Wir werden stark für einen Alltag im Sitzen um Rückenschmerzen im Home Office vorzubeugen.
Wir werden stark, damit wir die Einkäufe selbst tragen können ohne dabei schon wieder das dringende Bedürfnis nach einer Toilette zu verspüren.
Training für eine starke Mitte und für einen reaktionsfreudigen Beckenboden darf leicht sein, Spaß machen und gleichzeitig den Körper definieren.
Dann hört es sich auch gar nicht mehr so sehr nach Tabuthema an.
Diskret ist es auch.
Denn keiner weiß ob du zum Training kommst, weil du dich einpullerst, weil du Rückenschmerzen hast oder weil du einfach mal eine Stunde abschalten willst. Und außerdem kannst du dein Video beim Online-Training sogar abschalten.