An Weihnachten sind wir am Feiern, Genießen, Essen, Schenken und hoffentlich auch ein bisschen Ausruhen.
Und falls während der Feiertage mehr Schatten als lichtvolle Momente bei dir sind, dann ist das auch ok. Leben hat viele Facetten, auch gegensätzliche, ganz besonders Feiertage wie diese. Wir können gleichzeitig dankbar und genervt sein. Wir können gleichzeitig glücklich und wehmütig sein.
Für alle mit Organsenkung, verspanntem Beckenboden und Beckenschmerzen kann Weihnachten wie auch andere Feiertage voller Stress, Anspannung und Reisen leider wieder Symptome hervorrufen, die eventuell schon mal weg waren. Ich hatte das früher oft, wenn ich länger im Auto saß oder in Urlaub gefahren bin mit dem Mental Load für die ganze Familie.
Falls das bei dir der Fall ist, ist es natürlich jetzt etwas spät, vorbeugend etwas für deine Beckenboden-Gesundheit zu tun.
Im Akutfall bei Beckenschmerzen wie ISG-Schmerzen würde ich Becken-stabilisierende Übungen machen. Hier findest du dazu ein Video von mir auf YouTube (nicht nur für Schwangere).
Bei Druck-Gefühl und Senkungsschmerzen im Beckenboden würde ich versuchen, möglichst oft die Beine hochzulegen und Länge /Dehnung in die Beinrückseite bzw. die ganze Körperrückseite und den Beckenboden zu bringen.
Vielleicht hast du aber diese Möglichkeiten nicht, weil deine Feiertage so streng getaktet sind. Dann helfen manchmal schon kleine Veränderungen im Denken, denn dein Beckenboden reagiert nicht nur auf körperliche Überlastung, sondern auch auf Stress, da sich dabei alle möglichen Muskeln im Körper von selbst anspannen, ohne dass du es bewusst merkst.
Für mich und meine Community habe ich in diesem Dezember zum ersten Mal Cacao-Zeremonien gehalten, die uns ganz wunderbar in die Ruhe und Entspannung gebracht haben. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum ich dieses Jahr relativ entspannt in die Feiertage gegangen bin. Ich habe mir aktiv bewusst gemacht:
Die Weihnachtszeit ist keine Phase des „Du musst noch mehr tun“, sondern eine Zeit der Stille, Achtsamkeit und Rückschau. Ich habe radikal aussortiert, keine Weihnachtspost verschickt, kaum Plätzchen gebacken (was ich gleichzeitig ein bisschen bedauere), weniger Aktivitäten geplant, am Wochenende mehr auf gemütlich gemacht und einfach an mich selbst gedacht.
Was du tun oder denken kannst, damit die Feiertage für dich noch schöner werden:
Stelle dir diese Fragen:
Was bringst du mit und was willst du heute WIRKLICH erleben und fühlen?
Was ist das, was dich wirklich glücklich und zufrieden macht?
Was ist das, was einen Moment nur ein klitzekleines bisschen leichter machen kann?
Was ist schon da?
Du brauchst nicht wirklich etwas anderes, etwas Neues, bessere Geschenke schenken bzw. bekommen oder noch mehr tun, um dich besser zu fühlen.
Vielleicht ändert schon ein gedankliches DANKE alles an deiner Stimmung?
Vielleicht magst du dein Haustier streicheln oder dich selbst in den Arm nehmen mit dem Blick in ein warmes Licht.
Vielleicht magst du zu deiner Lieblingsmusik oder dem Ohrwurm in deinem Kopf tanzen? Auch wenn es nur kurz ist, wie bei mir am Morgen zwischen Duschen und Zähne putzen.
Vielleicht magst du noch einen Spaziergang machen, egal wie das Wetter und das Tageslicht gerade ist.
Vielleicht magst du dich in ablefy einloggen und nachschauen, welche Kurse du schon gekauft hast, die du und diese Woche doch 5 Minuten (oder mehr) Bewegungszeit mit dir selbst verbringen? (Falls dort kein Kurs auf dich wartet, starte mit Beckenboden Light für 0 €)
Selbst wenn du nichts davon machst, weil du deine Festtags-Routinen hast und alle Hände voll zu tun – das ist genau richtig so. Gönne dir einen Moment mit einem warmen Gedanken, der dich raus aus dem Kopf und rein ins Genießen bringt.
✨Ich wünsche dir schöne Feiertage mit Freude, Dankbarkeit, Liebe und Genuss.
Und zum Schluss: Hast du vielleicht schon Routinen, die für dich die Feiertage zum Genuss ohne Stress werden lassen? Teile sie gerne mit mir im Kommentar.










0 Kommentare