„Follow your Heart“ steht auf meiner Lieblingstasse und genau das habe ich im Laufe des Jahres trotz aller Widrigkeiten immer wieder gemacht.

Dass 2024 ein recht langweiliges Jahr wird, habe ich in meinem Jahresrückblick 2023 prognostiziert:

Die gleichen Urlaube, die gleiche Arbeit, die gleichen Produkte im Business. Als Motto wählte ich das Wort „Stabilität“ und ich denke es passt ganz gut. Ich habe mich um finanzielle Stabilität gekümmert (ist noch nicht ganz aufgegangen), mein Trainings-Angebot blieb das ganze Jahr über sehr ähnlich.

Und das wichtigste, woran ich vor einem Jahr noch nicht so sehr dachte:

Ich fühle mich innerlich sehr stabil. Auch wenn im Außen Stürme toben, habe ich diese Sicherheit bekommen, dass alles gut ist wie es ist. Der Grund dafür ist mein erstes Thema in diesem Jahresrückblick 2024.

Zum vierten Mal bin ich bei der Blog-Challenge „Jahresrückblog“ von Judith Peters dabei und hier liest du das Ergebnis.

Hast du auch einen Jahresrückblick geschrieben? Verlinke ihn gerne im Kommentar oder schreibe von deinem Highlight des Jahres!

Meine Themen und Highlights in 2024

Spirituelles Erwachen

Ich dachte von mir selbst nie, dass ich besonders spirituell sei. Und dann kam dieses Jahr alles anders.

Anfang des Jahres gewann ich aus Versehen ein Reading bei der Astrologin Ilona Clemens. (Sie schreibt übrigens auch einen Jahresrückblick. Du kannst ihn hier auf ihrem Blog lesen.) Dabei wollte ich einfach nur einen ihrer Instagram-Beiträge kommentieren. Dass ich durch meinen Kommentar etwas gewinnen kann, war mir gar nicht bewusst. Aber es sollte wohl so sein.

Astrologisches Reading von Ilona Clemens

Überall in meinem Horoskop wimmelt es anscheinend vor Spiritualität, sagte Ilona mir. Dieses Reading war möglicherweise der Grund dafür, dass ich wenige Tage später sofort zusagte, als mir meine Heilerin Jeannette Wendt von der ThetaHealing®-Ausbildung erzählte.

Ganz ehrlich: Ich hatte keinen blassen Schimmer, was mich dort erwartet. Aber ich wusste, dass es für mich genau richtig ist. Ich fühle mich immer so tiefenentspannt und gut, wenn ich einen Termin bei ihr hatte. Genau das will ich für meine Kundinnen sein. Bin ich aber nicht immer, trotz meiner Bewegung. 😊 Die hilft zwar, aber nicht immer 100 Prozent.

Zuerst dachte ich noch, dass es beim ThetaHealing® hauptsächlich darum geht, durch einen Meditationszustand tief sitzende Glaubenssätze auf leichte Weise ohne harte Arbeit zu lösen. Ich dachte, das wird eine tolle Ergänzung für meine Kundinnen sein, die bisher keine regelmäßige Bewegungspraxis schaffen. Bei denen der Schweinehund so oft noch viel zu groß ist ,obwohl sie sich wirklich Mühe geben. Aber es ist so viel mehr.

In jedem Jahresrückblick schreibe ich davon, wie ich mehr in meiner Mitte ankomme. Dieses Gefühl in mir drin von Zufriedenheit und Glück schiebe ich dieses Jahr zum großen Teil auf meine Theta-Meditationspraxis.

Partnerübung bei der ThetaHealing® Basic Ausbildung. Foto J. Wendt.

Nicht jeden Tag, aber mindestens jeden zweiten Tag nehme ich mir bewusst Zeit dafür und versetze mich kurzzeitig in den Theta-Zustand, um mich auf meinen Tag auszurichten. Mittlerweile passiert das oft schon spontan, wenn ich nur die Augen schließe. Dann beginnen meine Augenlider zu flattern und ich spüre, wie meine Schultern sinken und sich alles entspannt. Diese Ausrichtung gibt mir unglaublich viel Energie und Kraft für den Alltag und hilft mir sehr dabei, in meinem Chaoskopf den Überblick über die wichtigen Dinge zu behalten.

Ich merke in letzter Zeit sehr, wie sehr ich mein eigenes Leben aus der Vogelperspektive betrachten kann und mich nicht mehr so sehr in den Dramen des Alltags festbeiße.

Warum ich überzeugt bin, dass es echt ist und kein Blödsinn: Weil ich Dinge in diesen Ausbildungen erlebt, gefühlt und gesehen habe, so dass mir klar ist: Es gibt noch viel mehr zwischen Himmel und Erde, als wir uns vorstellen können.

Spiritualität im Alltag bedeutet für mich, dass ich viel öfter auf mein Bauchgefühl vertraue. Aktiv mache ich das zum Beispiel mit Bodenankern und dem Körperpendeltest für alles mögliche – egal ob privat oder Business.

Seit diesem Jahr höre ich mir neben den Sternstunden der Woche von Ilona jeden Montag zusätzlich die monatlichen Prognosen von Astrologin Silke Schäfer an und bin fasziniert davon, wie viele tausende Menschen ihr begeistert folgen. So schlecht kann es noch nicht um die Welt bestellt sein, wenn so viele Menschen Licht und Liebe verbreiten.

In den letzten Monaten habe ich außerdem wieder mein Human Design Profil aus der Schublade geholt. Ich werde mich nächstes Jahr noch mehr damit beschäftigen und versuchen, noch mehr meiner Freude zu folgen. Ich will genau das machen, was zu mir selbst passt. Das Ziel dahinter ist für mich immer Leichtigkeit.

Ich bin eine Langzeit-Stillmama

Mittlerweile ist der Kleine gar nicht mehr so klein, natürlich immer noch zuckersüß und genauso unersättlich: Das Lieblings-Hobby meines Zweijährigen ist „Bubu nuckeln“ und das zweit-liebste „Bubu streicheln“, was in aufgeregten Momenten leider eher grob ist. Und kein Ende in Sicht. Obwohl ich schon immer stillpositiv bin, dachte ich lange Zeit, dass mit zwei Jahren bestimmt Schluss ist.

Ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr lange gehen wird, denn es gibt immer mehr Momente, in denen ich keine Lust mehr habe. Aber mein Herz ist doch recht weich und ich gehe sooo gerne den Weg des geringsten Widerstandes. Irgendwie schläft es sich leichter, wenn ich nachts einfach kurz die Bubu rausholen, anstatt ewig zu kuscheln, nein zu sagen und die Launen zu besänftigen.

Unpassende Kommentare gibt’s auf jeden Fall immer weniger. Vielleicht ist es einfach meine Aufgabe in diesem Leben, Tabu-Themen unters Volk zu bringen.

Über 2 und immer noch am Einschlafstillen

Zweisamkeit als Eltern

Mir geht es so, wie es wahrscheinlich vielen Eltern geht: Neben Kindern und Arbeit gibt’s auch noch erstaunlich viel Haushalt und ach so, da war ja noch etwas in meinem Leben: mein Partner. In meiner To-Want-Liste aus dem Herbst kam ein einziges Date mit dem Liebsten vor. Wir hatten es auch, aber mit Kind. Na immerhin. Aber ganz ehrlich, viel Romantik kommt da irgendwie nicht auf.

Ein bisschen romantische Gefühle hatte ich dieses Jahr ab und zu. Immer dann, wenn wir an Orte zurückkehren, an denen wir früher während unserer krassen ersten Verliebtheitsphase waren.

Wir waren im Treptower Park in Berlin, wo es 2014 den allerersten Kuss und so viele gemeinsame Fussmärsche gab und wir waren in Dresden Sushi essen.

Ansonsten sah es dieses Jahr ziemlich mau aus, was Paarzeit angeht, obwohl ich mir sehr viel Mühe gegeben habe. Daraus folgt gleich ein Ziel für 2025: mehr bewusste Paarzeit!

Einer der seltenen Spaziergänge im Stadtpark in Fürstenwalde

Zeit für mich: Ich lese wieder!

Ich bin diejenige, die früher in Freundebüchern bei Hobby „Lesen“ hinschrieb. Und dieses Jahr fühlt es sich endlich wieder ein bisschen danach an! Ich habe zwar auch sehr viele Bücher aussortiert und verschenkt, aber auch wieder alte und neue Bücher in die Hand genommen.

Zum ersten Mal seit Jahren habe ich ein paar wenige Bücher gelesen, die KEINE Sach- oder Fachbucher sind – einfach nur zum Spaß. Das ist etwas besonderes geworden und hat mir sehr gut getan.

Und ich habe angefangen, eBooks zu lesen. Zuerst nur, weil ich gerade Bücher aussortiert hatte und es kam mir wie der Hohn vor, gleich wieder ein neues Buch zu kaufen, dass vielleicht dann wieder halb ungelesen im Schrank steht. Außerdem wollte ich es mit auf Reisen nehmen – als eBook ist es gleich viel praktischer.

Und dann kam für mich der Start für ein ganz neues Genre. Ich weiß nicht mehr, wie es genau dazu kam. Auf jeden Fall war das erste eBook, das ich mir nach Marie Kondo gönnte, ein Fantasy-Erotik-Roman. So richtig mit Vampiren und allen möglichen anderen seltsamen Wesen. Es hat mich selbst überrascht, dass ich diese Reihe so gesuchtet habe. Es hat mich ein bisschen erinnert an meine Kindheit, in der ich heimlich unter der Bettdecke las, obwohl schon längst Schlafenszeit war. Das waren ein paar Wochen mit wenig Schlaf, weil ich in jeder freien Minute gelesen habe.

Ein Vorteil von eBooks ist übrigens, dass Kinder, die schon lesen können, deine Erotikliteratur nicht in die Finger bekommen. Außer sie lesen auf deinem Gerät! 😅

Auf jeden Fall hat das dazu geführt, dass ich abends jetzt auch wieder regelmäßig echte Bücher in die Hand nehme, obwohl das Kind neben mir schläft. Das hatte ich eine Zeitlang nicht gemacht, weil ich dachte, dass es dann nicht schlafen kann. Ich habe dafür eine rote Lampe an und irgendwie klappt das Einschlafen trotzdem.

Mein neues altes Business

WordPress Service und Text – so hieß mein erstes Business, das ich vor meiner ersten Trainer-Ausbildung in meiner ersten Elternzeit 2017 anmeldete. Ich schrieb eine Zeit lang als Ghostwriter für einen Technik-Blog und arbeitete mit Frauen, die Technik-Unterstützung für ihre Website brauchten. Und dort soll es wieder hingehen. Ab sofort nehme ich wieder Aufträge für Website-Erstellung an und es entsteht gerade ein Website-Kurs für Selbermacher innen, die ihre Website in kürzester Zeit von null an selbst erstellen möchten.

Im Laufe des Jahres wurde mir klar: Ich möchte nicht so abhängig von meiner körperlichen Fitness sein. Ich will sowieso nie wieder zehn Trainingseinheiten pro Woche anbieten so wie früher, weil mir das ein bisschen den Spaß am Training nimmt.

Eins meiner Bilder für meinen neuen Inst-Kanal @regina_wordpress_service

Ich will vielleicht auch mal irgendwann aus meinem Bett arbeiten können. Im Moment habe ich noch richtig viel Lust auf Training, aber als Manifestierende Generatorin habe und brauche ich immer verschiedenste  Projekte und es ist wichtig für mich, dass ich der Freude folge. Und vor allem sehe ich den Bedarf.

Ich bin bestimmt nicht die beste Designerin und bestimmt auch nicht die beste Technik-Expertin, aber ich habe das Talent, die Menschen dazu zu motivieren, schnell etwas umzusetzen, vor dem sie sich etwas zieren. Ich bin gut darin, Menschen ihre Ängste und Vorbehalte zu nehmen und ihnen den letzten kleinen Schubs zu geben, um unperfekt zu starten.

Mein Ziel mit meinem Angebot ist es, Frauen mit tollen Projekten selbst zu ermächtigen – damit sie ihre eigenen Angebote schnell in die Welt bringen und in die Umsetzung kommen. Und vor allem am Ende ihre Website selbst bedienen können Denn nichts ist trauriger, wenn jemand eine tolle Ausbildung macht und das Herzens-Business dann nicht in die Tat umsetzt, weil sie an der Technik scheitert, aber ohne Website fühlt sie sich unprofessionell. Oder das Business ist längst gewachsen und hat sich verändert, aber die Website sieht aus nach 1999, weil die Zugangsdaten bei irgendeinem Webdesigner liegen.

Wenn du eine Website erstellst, musst du dir klar darüber werden wer du bist, was deine Werte sind und mit wem du arbeiten möchtest. Der Prozess der Website-Erstellung bringt so viel Klarheit. Und es ist ein Schritt raus aus der Komfort-Zone.

Der erste Schritt in die Sichtbarkeit. Das ist wie der erste Beitrag auf Social Media. Wie der erste Blog-Beitrag. Nachdem man es hinter sich hat, war es dann in der Rückschau doch nicht so schlimm.

Auf jeden Fall merke ich, wie mich mit diesem Standbein genau wie mit der Heilarbeit meine alte Unsicherheit wieder einholt. Ich merke, dass sich auch bei mir die Katze in den Schwanz beißt: Meine eigene Website ist nicht perfekt, die Referenzen sind noch nicht fertig, die letzten Blogartikel völlig veraltet und von 2017, wie kann ich da überhaupt auf mein Angebot verweisen? Und dadurch erfährt niemand von meinem Angebot. Obwohl ich es sonst liebe, unperfekt zu starten.

Beim Beckenboden-Business fällt es mir allerdings viel leichter, über meine Angebote zu sprechen, weil ich mir sicher bin, dass ich es super mache und vielleicht auch, weil ich es gewohnt bin. Es ist erstaunlich, wie tief diese früheren Erfahrungen sitzen, die mich so unsicher machen. Immerhin ist die Erkenntnis da.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Ich begleite meine Kinder jeden Tag zu Fuß zu Schule und Kindergarten und empfinde das als Luxus. Wenn sie mal so groß sind, dass sie mich nicht mehr brauchen, brauche ich wahrscheinlich einen Hund, damit ich morgens weiterhin mit Bewegung und frischer Luft in den Tag starte.

Auf dem Weg zur Schule

Ich bringe meinem Kind Radfahren bei! Und es hatte auch dieses Jahr immer noch Angst, aber fährt mittlerweile voller Freude und hat richtig Spaß daran, während der Kleine Bruder mit dem Laufrad unterwegs ist.

Die ersten Versuche haben wir damals gemacht, als ich gerade schwanger war. Aber körperlich war das von meiner Seite einfach nicht drin. Und emotional von ihrer Seite wahrscheinlich früher auch einfach nicht möglich.

Mein Kind fährt Fahrrad! 💖

Unser Zelturlaub. Ich merke, dass ich hier den ganzen Tag in der Natur richtig gut loslassen kann, obwohl die Tage anstrengend sind. Und dann passiert doch etwas, das sehr sehr aufregend ist: Mein Kind rennt so schnell gegen eine Glasscheibe, dass wir einen Nachmittag im Krankenhaus verbringen. Die Narbe am Knie wird uns ewig an dieses Abenteuer erinnern.

Super gemütlich ist es im Zelt und wunderschön mit den Vögeln und Naturgeräuschen morgens aufzuwachen.
SUP oder besser sit down paddeling beim Zelturlaub auf der Halbinsel Raatsch

Unser Urlaub an der Ostsee. Meinen Beitrag zum Beckenboden im Urlaub findest du hier.

Morgens beim Brötchen holen kurz einen Abstecher alleine and Meer – meine Auszeit im Familienurlaub
Der Sohn kann auch im Urlaub die Finger einfach nicht von Brüsten lassen 😅

WIN Mitgliedstreffen mit Petra Polk, Ariane und Miriam Kobela in Werder. Ich habe meine Mitgliedschaft dieses Jahr leider fast gar nicht genutzt, aber dieses Treffen und der Austausch war sehr wertvoll. Bei diesem Treffen merke ich mal wieder, wie leicht mir technische Dinge rund um Website und Social Media fallen, wenn ich mich an Anfängerinnen richte.

Ich bin mir nicht sicher, wie der ganz aktuelle Stand ist, aber Petra sucht eine Nachfolge für die Leitung von WIN Women in Network ab 2025. Wenn dich das interessiert sprich mich bzw. sie am besten direkt an.

An meinen Fotos sehe ich, dass ich dieses Jahr sehr viel draußen zu Fuß unterwegs war und wir hatten so unglaublich viel schönes Wetter!

Ich bin viel im Stadtpark und im Stadtforst von Fürstenwalde unterwegs.

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz? Meine ersten Male 2024

Im ersten Moment will mir bei dieser Überschrift gar nichts einfallen. Es fällt mir auf, dass ich nicht besonders stolz auf mich bin, eher stolz auf die Kids.

Und gleichzeitig ist mir neulich aufgefallen, wie ich im Alltag immer öfter über mich denke:
„Das hast du gut gemacht!“
Selbst, wenn es nur ganz alltägliche Dinge sind.

Ich war dieses Jahr mit meiner Tochter im Kletterwald und auch einmal in der Halle an der Kletterwand und diese körperliche Herausforderung habe ich wahnsinnig gut gemeistert! Generell unterstützt mich mein Körper und mein Beckenboden wieder sehr gut (aktuell 2 Jahre und 3 Monate nach der letzten Geburt) und ich bin stolz darauf, was sich alles verbessert hat und wie viel belastbarer ich heute bin. Denn es liegt daran, dass ich dafür reichlich tue.

Mein Warum für regelmäßiges Training ist, dass ich lauter spaßige Unternehmungen mit den Kindern erleben kann. Dass ich stark und belastbar genug bin. Der Gedanke daran treibt mich immer wieder an, Raum in meinem Alltag für meine Trainingseinheiten zu machen. Wenn du noch nicht regelmäßig in Bewegung bist, hast du vielleicht einfach noch kein starkes Warum, das dich antreibt.

Blick hinauf im Kletterwald in Bad Saarow

Ich werde ganz gut bei Google gefunden. Entweder suchen die Frauen im Internet einfach nach Unterstützung und kommen auf meine Website, oder ich werde ihnen empfohlen. Dieses Jahr hatte ich zeitweise auch Google-Ads laufen, aber die Anfragen kamen auch schon vorher. Anscheinend mache ich hier mit dem Bloggen alles richtig!

Und ja, auf meine Blogerfolge bin ich stolz! Ich habe dieses Jahr regelmäßig geschrieben, auch Newsletter sind so oft wie noch nie rausgegangen und die Öffnungsrate ist auch zufriedenstellend, YouTube habe ich zumindest in der ersten Jahreshälfte auch recht gut bespielt., auch erstmals mit Shorts.

Im letzten Quartal 2024 bekomme ich eine ganz neue Anfrage: Ich darf bei einem eBook-Bundle mitwirken! Mein kleiner Online-Kurs Beckenboden-Bauch-Basics soll Teil der Vitality Collection werden, bei der mehr als 35 e-Books und Online-Kurse im Wert von über 1000€ für nur 29,90 € verkauft werden. Du kannst dir dieses Paket für Bewegung, gesunde Ernährung und Achtsamkeit sowie Persönlichkeitsentwicklung noch bis 5.1. hier kaufen: Vitality Collection. Ich bekomme dafür eine Provision und damit ein Dankeschön für die ganze kostenlose Arbeit, die ich mache.

Privat glaube ich, dass ich das mit den Kids mittlerweile ganz gut hinbekomme. Neben den vielen Streitereien gibt es so viele liebevolle Momente, die ich auf Kamera habe und die den Weg nicht in diesen Beitrag finden. Mein Herz läuft auf jeden Fall über vor Liebe, wenn ich die Mäuse sehe und ich glaube, ich habe daran auch einen wichtigen Anteil.

Unterwegst in Fürstenwalde

Mit Hilfe von Marie Kondo habe ich dieses Jahr viel Platz in meinem Haushalt gemacht. Es ist erst der Anfang, aber langsam bekomme ich eine Vorstellung, wie die Wohnung aussehen soll. Jetzt geht es nur noch darum, Kompromisse zu verhandeln und Schritt für Schritt dranzubleiben. Es wurde Kleidung aussortiert, Bücher, Papierkram sortiert, viel weggeschmissen. Eine Routine habe ich noch nicht, aber es geht immer weiter voran.

Aussortierte Bücher. Alle ruckzuck verschenkt.

Ich habe ein Trainingsprogramm beendet und durchgezogen – Bells and Flow. Und zwar nicht wie letztes Jahr mit meiner kleinen Mini-Hantel, sondern mit meiner Kettlebell. Mittlerweile denke ich darüber nach, die nächst schwerere Kugelhantel zu holen und es einfach von vorn zu machen.

Wenn du es hier kaufst, bekomme ich eine Provision. Ich würde es dir auf jeden Fall empfehlen, wenn du Fortgeschritten bist und mindestens 3 Monate bei mir im Online-Training für die Starke Mitte trainiert hast.

Meine kleinen Kettlebells zum Einstieg ins fortgeschrittene Training nach der Rückbildung

Ich hatte mir für dieses Jahr vorgenommen, meine Expertise als Trainerin durch Speaker-Events besser nach draußen zu tragen. Dieses Jahr war ich zum ersten Mal bei der fitdankbaby® Convention in Augsburg auf der Bühne gestanden und habe vor etwa 60 Trainerinnen darüber gesprochen, wie sie mit den Basics im Training mehr Fühlen und möglichst viele postpartale Fitness-Level abdecken. Ich war mega aufgeregt und gleichzeitig war es so leicht. Es hat Spaß gemacht und ich habe tolles Feedback von Kolleginnen bekommen, die ich sehr schätze.

Es war generell ein sehr emotionales Wochenende – meine Ausbilderin hat die fitdankbaby®-family nach so vielen Jahren für eine neue berufliche Ausrichtung verlassen und ich habe zum ersten Mal ein Wochenende ohne mein Still-Kind verbracht.

Obwohl ich das Wochenende mit der Reise extrem anstrengend fand, bin ich offen für weitere Speaker-Auftritte – vor Ort und online. Wenn du ein Event für Hebammen, Trainerinnen etc. planst zum Thema postpartales Training oder Beckenboden, oder einen Kongress hast und mich als Sprecherin buchen möchtest, melde dich gerne einfach per Email an info@reginaschmitt.de

Auf der Bühne bei der fitdankbaby® Convention in Augsburg

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

Erst bin ich dran! Ich habe immer wieder tolle Möglichkeiten für Kooperationen, aber muss mich immer wieder daran erinnern, dass ich erst meine eigenen Dinge auf die Kette kriegen darf, bevor ich mich in neue Dinge stürze, die dann doch nicht zu Stande kommen oder vertagt werden.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

Business-Fails: Tolle Launch-Aktion ohne Käufe 💩

Im Januar habe ich gemeinsam mit Doula Maike Bauermann ein tolles Webinar für Schwangere gehalten mit reichlich Anmeldungen und viel Interaktion. Das Webinar war toll, es gab eine wunderbare Energie, aber niemand hat gekauft. Wir haben uns daher jede erst einmal auf ihre eigenen Produkte konzentriert. Im Hinterkopf habe ich aber immer noch ein Online-Angebot für Schwangere, weil mir die Zielgruppe einfach am Herzen liegt.

Einstieg in Forex-Trading

Ich habe mich dieses Jahr nicht nur mit dem Einstieg in die Krypto-Welt beschäftigt, sondern auch gleichzeitig erstmals mit Forex-Trading. Aber ich muss zugeben, dass es mich ziemlich stresst, die ganze Zeit im Blick zu haben, wann ich kaufen und verkaufen soll. Es macht einerseits Spaß, bietet tolle Möglichkeiten, aber gleichzeitig geht es etwas gegen mein Gemüt, das viele Pausen und Raum für Leere mit Offline-Zeit braucht.

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025

Zusammenarbeit mit den Krankenkassen: Da mein fortlaufendes Training bei den Krankenkassen nicht zertifiziert werden kann und ich selbst keine grundständige Fitness- oder Gesundheitsausbildung habe, sind meine Kurse nicht bei den Krankenkassen erstattungsfähig. Aber es eröffnete sich eine Möglichkeit mit einem Umweg: Anfang des Jahres habe ich für meine Kundinnen Zertifikate von einem erstattungsfähigem Online-Stresspräventionskurs gekauft. Aber habe es nicht so gut geschafft , diese Zertifikate an die Menschen zu bringen. Es war mir zu umständlich, die Abrechnung dafür anders als üblicherweise zu machen. Und ich habe unglaublich lange gebraucht um 20 Präventionskurse zu verkaufen. Der Inhalt war super, aber die Abläufe haben einfach nicht zu mir gepasst.

Die Online-Beckenboden-Sprechstunde wird zunächst 2025 gehen. Ich habe immer wieder mal persönliche Beratungen, aber bei den Online-Sprechstunden gab es kaum Resonanz. Keine Ahnung, ob kostenfreie Angebote einfach nicht genutzt werden oder ob die Zeiten so ungünstig waren. Auf jeden Fall werde ich 2025 erst einmal wieder auf Webinare setzen, bei denen ich ein Thema vorgebe. Und Fragen können natürlich jederzeit beim Training gestellt werden oder in einer persönlichen Beratung.

Das Mami-Café im Mehrgenerationenhaus in Fürstenwalde. Ich wollte damit eigentlich eine Brücke schlagen zu Menschen, die sich selbst noch nicht sportlich genug für fitdanknaby® fühlen. Es war dann eher so, dass ich das Mami-Café mit meinen Bestandskundinnen und gelegentlich auch anderen Müttern gefüllt habe. Aber gefüllt ist übertrieben. Die Runde blieb meist ziemlich klein.

Mein 2024 in Zahlen

Stand 30.12.

  • Aktueller Stand Instagram-Follower: 1222
  • Aktueller Stand Facebook-Fans 180
  • YouTube Follower:1500
  • Webseiten-Besucher in 2024
  • Anzahl veröffentlichter Blogartikel: 19 mit diesem hier
  • Anzahl Newsletter-Abonnenten: 385

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

Verantwortung. Ich mache auch die unliebsamen Dinge. Nicht erst, wenn sonst gar nichts mehr geht, sondern jeden Tag ein bisschen. Obwohl ich als Manifestierende Generatorin der Freude folgen sollte, muss ich bei manchen Business-Dingen einfach wie eine Unternehmerin handeln, und nicht wie ein Kind Unliebsames aufschieben. Ich will mein Business ernster nehmen. Bisher war bei Mr immer family first. Wie auch letztes Jahr wird Vereinbarkeit ein großes Thema für mich bleiben.

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

Mein Podcast startet 2025! Er heißt Beckenboden in Bewegung und wird tatsächlich das Licht der Welt erblicken! 🤩Die ersten Schritte habe ich schon gemacht, aber dann waren noch andere dringendere Dinge dran. Im ersten Quartal 2025 wird er online gehen!

Melde dich bei meinem Newsletter an, um rechtzeitig zu erfahren, wann es wirklich losgeht!

Cover für meinen Podcast
„Beckenboden in Bewegung“

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

2025 will ich mich noch mehr auf meine aktuellen Bewegungsprojekte fokussieren und nicht so viele neue Projekte planen, da ich noch mein zweites Standbein- die Website-Erstellung – habe.

Das Online-Training für die Starke Mitte bleibt langfristig mein Fokus.

Vor Ort in Fürstenwalde gibt es weiterhin fitdankbaby® und das Pendant zum Online-Training: Faszien, Core & Beckenboden.

Was sich ändern wird: Ich werde regelmäßig Online-Webinare/Trainingseinheiten mit einem bestimmten Fokus anbieten anstatt neue Kurse. Denn eigentlich hatte ich überlegt, einen gesonderten Wechseljahre-Kurs anzubieten, aber das wird jetzt doch nur ein Webinar. Langfristig geübt wird dann mit allen Zielgruppen gemeinsam im Online-Training für die Starke Mitte.

Meine 10 Ziele für 2025

Alles, was ich aus meinem Blogtoberfest nicht geschafft habe und mehr 😊

  • Stricken lernen
  • Teilnehmerzahlen beim Online-Training verdreifachen
  • Ordentliche Quartalsplanung fürs Business machen
  • Liebevolles Familienleben beibehalten
  • Finanzpuffer aufbauen
  • TheataHealing® III Ausbildung abschließen und energetische Arbeit verkaufen. Noch nutze ich diese Mediationspraxis nur für mich selbst und sie gibt mir so viel. Sie hilft mir, meinen Arbeitsalltag zu strukturieren, auf mein Bauchgefühl zu hören (wichtig für mich als ManiGen), aus Dramen auszusteigen und mich auf mich selbst zu fokussieren. Und überhaupt Fokus zu halten.
  • mehr Paarzeit
  • viel schwimmen und paddeln gehen.
  • mehr Selfies im Querformat, damit ich Material für meine Blog-Beiträge habe!
  • Mein Motto für 2025 heißt: Ausdehnung! Ich habe das Gefühl, dass ich im kommenden Jahr meine Größe zulassen kann und mir meinen Raum nehme. Ausdehnung steht auch für finanzielles Wachstum.