- Die Anleitung „Beckenboden und Bauchnabel nach innen ziehen“ bei Pilates und Co. habe ich zum Glück schon lange hinter mir gelassen. Das hat mir nicht gut getan – natürlich habe ich es erst gemerkt, nachdem ich damit aufgehört hatte. Einen Tag nach dem Pilates-Kurs waren früher meine Beckenboden-Symprtome wieder stärker bzw. überhaupt wieder da. Nachdem ich NICHT mehr ständig anspannte, wurde mein Beckenboden stabiler.
- Ich zähle beim Training nicht mehr 3 Sets von 8 Wiederholungen pro Übung, weil das willkürlich ist. Ich schaue lieber, wie alle mitkommen und wie sich mein eigener Körper beim Mitmachen anfühlt und entscheide spontan, wie viele Wiederholungen wir pro Übung machen. Ich rege an, dass jede Teilnehmerin auf ihren eigenen Körper hört und dann Pause macht, wenn es für sie passend ist.
- Ich nutze in meinem Training nicht mehr nur klassische Übungen wie Brücke und Standwaage zur Kräftigung des Beckenbodens, sondern viel mehr weiche, organische Bewegungen inklusive Freestyle, Schwingen und Embodiment, weil es mir mehr entspricht und mir (und hoffentlich auch anderen) beim Loslassen hilft. Genau dieses Loslassen ist es, was wir in diesen schnell-lebigen Zeiten brauchen und was auch ein verspannter, hypertoner Beckenboden braucht.
- 10 Sportkurse pro Woche hatte ich eine Zeit lang, aber will ich nie wieder. Pilates an der VHS und im Fitness-Studio , fitdankbaby MINI und OUTDOOR an verschiedenen Standorten, dazu Online-Training, Rückbildung und Training für Schwangere. Das killte irgendwann meine Energie, meine Motivation, meine Vorbereitung und mein eigenes Training. Um selbst im Training präsent zu sein und um meine gute Energie weitergeben zu können, muss ich selbst erst einmal Energie haben und das geht nur, wenn ich mir selbst Raum zur Regeneration gebe. Dazu gehört auch, dass alle administrativen Dinge im Bewegungs-Business ihren Platz finden und ich nicht immer das Gefühl habe, al allen Ecken nur Brände zu löschen.
- Launches und Verkaufs-Strategien nach Schema F nachmachen, obwohl mir mein Bauchgefühl sagt, dass etwas davon nicht zu mir passt.
- Generell habe ich früher nicht auf mein Bauchgefühl gehört. Als Fische-Manifestierende Generatorin habe ich endlich gelernt, dass mein Bauchgefühl und meine Intuition zu mir gehören und mich genau das stärkt. Ich nutze sie sehr gerne, um intuitiv zu entscheiden welche Aufgaben gerade wichtig für mich sind und worauf der Fokus liegt. Das hilft mir dabei, mich nicht in den unzähligen To-Dos zu verlieren, die sowieso immer zu viel sind und mehr als was ich an einem Tag schaffen kann.
- Meine Kurse minutiös vorbereiten. Ich erinnere mich noch daran, als ich damals 2017 meine ersten fitdankbaby® -Stunden in Biesdorf hielt. Eine der Kundinnen war vor ihrer Elternzeit sogar Trainerin und ich hatte so viel weniger Erfahrung als sie, was war das aufregend für mich! Auf meinem Spickzettel stand tatsächlich ganz genau, Minute für Minute, was ich wann genau plante. Heute habe ich nur ein grobes Konzept von jeder Übungseinheit und mache dann doch spontan genau das, was die Kundinnen an dem Tag brauchen.
- Ich fokussiere mich mehr darauf, bestehende Produkte zu verbessern oder neu zu organisieren anstatt ständig Neues zu erschaffen. Zumindest ist das der Plan. Gerade ist übrigens die Embodied Core Flow Library Lifetime entstanden – meine Übungsbibliothek mit den besten Bewegungs-Einheiten aus den letzten Jahren mit jeder Menge Vielfalt und Auswahl. Das ist ein gutes Beispiel für ein neues Produkt, das aber schon da war. Manchmal passiert es trotzdem noch von selbst, dass auf einmal ein neues Mini-Produkt da ist. Ideen und Motivation hätte ich auf jeden Fall so viele, dass ich jede Woche ein neues Produkt schaffen könnte, aber ein bisschen zielgerichteter darf es in Zukunft bei mir weitergehen.
- Ich nutze meine Sitzballkissen nicht mehr im Training. Ich bin mir gerade nicht sicher, warum. Vielleicht nur, weil es nicht so viel Lagerraum im Kurs-Raum gibt? Vielleicht sollte ich sie doch mal wieder aus dem Regal zu Hause holen.
- Ich fälle keine Business-Entscheidungen mehr ohne Spiritualität. Ob Preise, Angebote, Kurskonzepte – es tut mir unglaublich gut und gibt mir Selbstvertrauen, Tools wie Bodenanker, Körperpendel, Chanelling und Human Design mit Business-Strategie zu verweben.
Du willst in Zukunft auch viel mehr deiner natürlichen Intuition und deiner Spiritualität in dein neues Business als Yoga-Lehrerin oder Trainerin integrieren? Dann ist das, was 2026 ganz neu bei mir startet, etwas für dich:
Embodied Core Flow Mentorship. Mit 5 Frauen möchte ich 2026 losgehen für mehr Intuition und Weiblichkeit im Bewegungs-Business. Schreibe mir eine E-Mail an info@reginaschmitt.de , wenn ich dich auf die Warteliste setzen soll.
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