Was dieses Jahr passiert ist? Nicht besonders viel. So kommt es mir vor, als ich meinen Jahresrückblick 2022 beginne zu schreiben. Meine geschätzte Kollegin Aimée sagte dazu: „Alter, du hast einen Menschen gemacht!“

Ich war schwanger, habe immer weniger gearbeitet, ein Baby bekommen und verbringe jetzt im Dezember die meiste Zeit mit Stillen, Wickeln und schlafendes Baby Tragen. Fühlt sich irgendwie an wie fast nichts, weil ich viel weniger arbeite als im Vorjahr. Dazwischen war dann doch ein kleines bisschen was los. Je länger ich mich damit beschäftige, je mehr fällt mir ein, so ist das doch immer. Viel Spaß beim Lesen!  

Mein Rückblick auf meine eigenen Ziele für 2022

  • Mehr bewusste Familienzeit! Ja, das hat definitiv geklappt und es war mir auch gar nicht anders möglich. Ich bin nämlich jetzt in Elternzeit und musste nach und nach während meiner Schwangerschaft meine Kurse reduzieren. Dafür bleibt jetzt mehr Zeit am Wochenende. Abends habe ich bewusst keine Kurse mehr geplant, auch in Zukunft nicht. Denn da brauchen mich die Kinder besonders. Ich selbst bin abends auch nicht so super fit, da mache ich lieber eine Trainingseinheit für mich alleine und in Ruhe, weil ich selbst nicht so viel Energie zu geben habe.
  • Ordnung! Als ich diesen Absatz aus 2021 lese, muss ich lachen, denn auch dieses Jahr hatten wir den Termin für die Kontrolle der Rauchmelder völlig verschwitzt. Die ganze Familie war zu Hause, ich lag stillend im Bett, das Kinderzimmer wahrscheinlich nicht begehbar und die Rumpelkammer, ehemals Büro sowieso nicht. Also nein, Ordnung habe ich in diesem Jahr definitiv nicht erreicht. Obwohl ich ausgemistet und sortiert und täglich aufgeräumt habe. Lies einfach selbst! Meine Worte aus dem letzten Jahresrückblick waren: Das stand schon 2020 in meinem Plan für 2021 und 2022 wird es endlich umgesetzt. […] Was mir dieses Jahr gelungen ist: das Chaos der Familie nicht mehr als persönliche Beleidigung sehen. Leider bin ich dabei selbst noch chaotischer geworden und man kann hier echt niemanden mehr unangekündigt hereinlassen. Ist natürlich neulich trotzdem passiert, als die Rauchmelder gewartet wurden. Naja, dann habe ich diese Komfort-Zone jetzt eben auch verlassen.

Mein Fazit dazu ist:

Hat man sich einmal blamiert, lebt es sich ganz ungeniert. Und natürlich: Ordnung ist das halbe Leben. Ich lebe auf der anderen Hälfte.

 

  • Kleine Online-Produkte zum Beispiel wird der Workshop Beckenboden- und Bauch Basics endlich als Selbstlern-Kurs online gehen. Damit die Hürde für den Einstieg ins Training noch leichter wird. Jein. So halb geschaftf habe ich das, aber der Fokus war dieses Jahr keinesfalls auf kurzen Online-Kursen. Das Webseminar „Beckenboden-Bauch-Basics gibt es und du kannst dir die Aufzeichnung jederzeit kaufen, aber ansonsten gibt es bis auf „Nackenschmerzen adé“ keine weiteren kleinen Bewegungs-Kurse von mir. Stattdessen fließen alle Inhalte ins Training für die Starke Mitte. Auch die „Beckenboden-Bauch-Basics“ und „Nackenschmerzen adé“ sind dort integriert.
  • Kooperationen: Das kam ganz anders als geplant: Im kommenden Jahr starte ich einen Workshop mit Ayurveda-Beraterin Mandy. Was sich daraus im Laufe des Jahres 2022 entwickelt, kann ich noch gar nicht sagen. auf jeden Fall geht es weiter mit Freude. Den Workshop mit Mandy mussten wir aus gesundheitlichen Gründen und wegen zu geringer Anmeldungen absagen. Kooperationen gab es dann auf ganz andere Art und Weise. Lies weiter unten mehr darüber wie ich jetzt mit Freelancern zusammenarbeite und welchen Online-Kurs mit Kooperationspartnerinnen du immer noch nicht kaufen kannst. Ich hatte noch mehr Kooperationsideen, aber 2022 war das Jahr, in dem ich dank der Schwangerschaft ganz besonders gut mit meiner Energie haushalten durfte. Deshalb war bei mir das Thema Fokus auf Weniges viel wichtiger als Kooperation.

 

Mein Jahresrückblick 2022

Loslassen: Von 10 auf 0 Kurse als Trainerin

Das ganze Jahr 2022 steht unter dem Stern meiner Schwangerschaft. So richtig im Babyfieber bin ich noch nicht von Anfang an, denn ich trauere noch ein bisschen meinem aktiven Leben hinterher und darf Stück für Stück loslassen. 10 Kurse gebe ich noch im Januar, natürlich ist das nicht mit einem Säugling zu vereinbaren.

Auch nicht mit einem dicken Babybauch. Deshalb werden es von Monat zu Monat weniger Kurse. Im Mai startete der letzte fitdankbaby®-Kurs in Fürstenwalde und ich gehe zum letzten Mal zum Pilates ins schwapp-Fitness-Studio, wo mich meine Rentner-Gäng auf Trab hält. Anfang des Jahres endete schon die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für Gesunde Kinder und mit der Gehirnfitness-Trainerin Christine. Im Juli war ich schließlich nur noch für das Online-Training für die Starke Mitte auf der Matte. Und das immer seltener.

Ich ließ mich Stück für Stück von den tollen Trainerinnen Aimée und Sara vertreten. Zu Beginn war ich noch jedes Mal dabei, als Teilnehmerin habe ich das Training sehr genossen. Irgendwann blieb ich ganz weg. Habe den beiden das Training voll und ganz überlassen. Ein seltsames Gefühl, die Zügel aus der Hand zu geben. Und gleichzeitig so wichtig für Wachstum. Ich muss nicht alles kontrollieren, sondern kann darauf vertrauen, dass in meiner Abwesenheit gutes Training gemacht wird, hinter dem ich selbst stehe.

Andere Trainerinnen fanden es zum Teil mutig, dass ich „Fremde“ für meine Kurse einsetze. Alle anderen Trainerinnen sind ja im Prinzip Konkurrenz. Für mich war es die einzige Option, das Training wie bisher weiter laufen zu lassen. Denn ich wollte meinen Frauen etwas bieten. Es geht ja nicht nur um passives Einkommen bzw. darum, meine Kosten weiterhin zu decken. Sondern für meine Kundinnen geht es darum, Trainingsroutinen aufzubauen, zu behalten und schmerzfrei zu bleiben. Auch wenn ich nicht selbst vor der Kamera stehe.

Kooperationen oder: noch mehr Loslassen

Ich liebe Kooperationen und die Zusammenarbeit mit anderen, deshalb fiel es mir in diesem Jahr so schwer, mich nur auf mich, Familie und vom Training hier nur noch auf einen Kurs, das Online-Training für die Starke Mitte zu fokussieren. Eine einzige gemeinsame Kursidee mit anderen habe ich für 2022 nicht begraben: Mit dem Businessfrauen-Netzwerk Queens of Success entstand der Online-Kurs „Werde zur Energiemanagerin“ für Unternehmerinnen, die noch nicht voll und ganz alle ihre Energien nutzen.

Der Kurs-Launch war perfekt geplant nach dem Zeitplan meiner Schwangerschaft. Und dann kam das Leben dazwischen. Bei allen von uns. Deshalb gab es im Sommer keinen begleiteten Kurs von uns und auch keine krasse Werbekamagne. Sondern wir haben es genauso gemacht, wie man es eben nicht macht:

Meetings voll sprühender Energie. Videos gedreht, geschnitten. Logo und Design sowie Verkaufswebsite erstellt.

Und dann: nichts.

Es gab einfach zu viele Dinge, die wir vorhatten. Die Zeit und Energie für den großen Launch war einfach nicht da. Mein Kopf war schon voll auf Babypause eingestellt. Also hieß es mal wieder: Loslassen. Zumindest zunächst. 2023 ist auch noch ein Jahr. Du kannst dich übrigens für die Warteliste eintragen, damit du Bescheid bekommst, wenn es losgeht. Mit Hilfe von Bewegung „kraftvoll kreieren und umsetzen“ ist unser Slogan.

Vielleicht sollten wir selbst den Kurs auch noch als Teilnehmerinnen machen – in die Umsetzungsenergie sind wir nämlich gekommen, in die Verkaufsenergie noch nicht.

Mein Fazit dazu ist: Alles zu seiner Zeit. Ich mag mich nicht mehr stressen lassen von künstlichen Deadlines und liebe es, wie auch Eleni und Susanne von den Queens of Success die Umsetzung mit ihrem Flow angehen anstatt gegen ihn.

 

Titelbild mit Logo - Werde zur Energiemanagerin

Die wichtigsten Kooperationen sind im Moment die Zusammenarbeit mit meinen Freelancerinnen – meinen Trainerinnen und meiner Technik-Agentur. Ohne diese wäre mein Business gerade nicht vorhanden. Im nächsten Abschnitt liest du mehr dazu.

Unternehmerin dank Baby

Mein größter Erfolg 2022? Besonders erfolgreich fühlt sich das Jahr für mich nicht an, habe ich doch von Monat zu Monat weniger gemacht. Und im Sommer komplett aufgehört mit Vorturnen. Erfolg ist eben nicht gleichzusetzten mit Tun. Mein Erfolg ist dieses Jahr, dass sich das Business trägt, obwohl ich ausgestiegen bin.

Jetzt im Dezember habe ich mich sogar schon daran gewöhnt, am Sonntag öfter frei zu haben. Das Sonntag-Training wurde von den Trainerinnen Aimée und Sara ganz wunderbar übernommen, während ich im Wochenbett wortwörtlich die meiste Zeit im Bett lag. 

Training für die Starke Mitte mit Trainerin Aimee Riecke

Ich genieße es auch sehr, bei Krankheit ein Backup zu haben. Und gleichzeitig freue ich mich wieder auf den persönlichen Kontakt zu meinen Frauen.

Neben meinen Trainerinnen habe ich noch eine tolle Unterstützung: Meine Technik-Fee Lisa Matla kümmert sich darum, dass unsere Trainingsvideos im Mitgliederbereich und anschließend im Posteingang bei meinem Kundinnen landen. Außerdem kann ich ihr jederzeit auch Strategie-Fragen zur Technik stellen, denn das ist ihr Spezialgebiet.

Ohne Schwangerschaft und Baby wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, bei meinem aktuellen Einkommen diese Aufträge zu vergeben. Ich hätte für immer die unliebsamen Aufgaben gemacht, weil sie nicht besonders viel Zeit kosten (und trotzdem zu viel, dafür dass sie nicht meine Lieblingsaufgaben sind) und ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, sonntags einfach frei zu machen.

Beides wird bleiben, sowohl Technik – als auch Trainingsunterstützung und es macht gleich viel mehr Spaß, im Team zu arbeiten und auch ganz besonders mich auf das zu fokussieren was ich besonderes gut kann. Und mal frei haben ist auch klasse.

Die Wackelzahnpubertät genießen?

Ganz groß kommen mir dieses Jahr die Familienkonflikte vor.

Irgendwie war bei uns ja schon die Autonomiephase der Tochter so anstrengend. Und so früh. Ich frage mich immer wieder, ob diese laute, gefühlvolle Zeit einfach normal ist, ob das jetzt an der Geschwisterkrise liegt oder ob wir einfach eine besonders konfliktreiche Familie sind.

Mein Idealbild von Familie sitzt in großer Runde angeregt plaudernd um den Esstisch. Die Podcasts Verbindungssprache von Urte Sliwinski und Wurzeln & Flügel von Kiran Deuretzbacher und der Online-Kurs „Schönheit der Konflikte“ von Kirsten Cappius tragen mich durch diese Zeit. Denn ich liebe Familie. Ich wünsche mir nur etwas mehr Harmonie. Vielleicht sollte ich mal wieder auf mein Harmoniebedürfnis schauen.

 

Gut Ding will Weile haben – wir warten aufs Baby

Anfang September sollte unser Baby endlich zu uns kommen, deshalb hatte ich im Business alles darauf ausgerichtet, dass ich ab Mitte August wirklich aussteigen kann. Denn manchmal kommt ein Baby ja auch zu früh.

 

Im Vergleich zur ersten Schwangerschaft hatte ich mich diesmal wahnsinnig gut vorbereitet und ich empfehle alle diese Dinge von Herzen für alle Schwangeren:

und natürlich mit meinen wunderbaren Hebammen!

Der Geburtstermin kam, verstrich und das Baby fand es immer noch super gemütlich in Mamas Bauch.

Fast hätten wir die geplante Hausgeburt verpasst, weil der Bauchzwerg sich so lange Zeit ließ. 

Da ich so oft im Krankenhaus zur Kontrolle war, ist diese Zeit eine wunderbare Gelegenheit für mich zu üben, für mich und meine Wünsche einzustehen. Das fiel mir schon immer schwer. Ich hätte es gerne einfacher gehabt, aber ich denke ich bin mal wieder ein gutes Stück gewachsen.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass die meisten Methoden der alternativen Geburtseinleitung nicht funktionieren, wenn der Körper nicht bereit ist. Vielleicht war es auch mein Kopf. Insgesamt hing ich noch sehr lange gedanklich fest in der Arbeit und ganz besonders auch bei meiner großen Tochter.

Ich machte mir so unnötige Sorgen, weil die letzten Wochen bei uns zu Hause noch einmal deutlich emotionaler waren als sonst sowieso schon. Auch ich selbst natürlich, das hält auch immer noch an. Ich wollte noch möglichst viel Exklusivzeit mit meiner Großen genießen und gleichzeitig waren die Tage so super anstrengend und voller Streit.

 

Loslassen ist immer noch nicht wirklich meine Stärke. Weil es mir während der Schwangerschaft körperlich so gut ging, gab es auch gar keine Notwendigkeit für mich, die Schwangerschaft so früh zum Ende zu bringen. Und ich fand meinen Bauch so wunderschön. Bei einer nächsten Schwangerschaft würde ich auf jeden Fall versuchen, mich mehr mit dem Baby zu verbinden und weniger zu arbeiten. Und während ich das schreibe, muss ich gleich schon laut lachen. Wahrscheinlich würde ich nicht viel weniger arbeiten. Die Arbeit macht einfach Spaß.

Heute sehe ich, wie schön Geschwisterliebe sein kann. (Stelle dir hier jetzt eine Menge zuckersüßer Fotos vor). So harmonisch wie ich mir Familienleben vorstelle, ist es bei uns leider noch lange nicht, aber definitiv deutlich besser als der Worst Case.

 

Meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Auf meiner Website habe ich 15 Blogbeiträge gezählt, die 2022 entstanden sind. Das ist mehr als einer pro Monat und ich bin ganz stolz darauf 💪

Worauf ich nicht so stolz bin, ist die Tatsache, dass es sehr wenige fachbezogene Beiträge zum Beckenboden sind.

Meistens habe ich es geschafft zu schreiben, wenn ich bei einer Challenge oder Blogparade mitgemacht habe.

Ein paar 12 von 12 sind auch dabei, aber meistens schaffe ich es nicht, 12 Fotos an einem Tag zu machen.

Zusätzlich zu den Beiträgen auf meiner Website gibt es noch ein paar Gastbeiträge von mir beim Online-Magazin Festival der Sinne.

Das habe ich aber in den letzten Monaten aufgegeben, du weißt schon – Familienzeit und Baby.

Meine Lieblingsbeiträge auf meinem eigenen Blog von 2022 sind:

Zwei Übungen für die tiefe bauchmuskulatur
Regina Schmitt beim Training
Blogbeitrag Gute Vorsätze 2022 und mein Jahresmotto

Mein Jahr 2022 in Zahlen

(Stand Dezember.2022)

Wenn ich das so sehe, bin ich ganz schön überrascht und stolz gleichzeitig. Fürs nächste Jahr leite ich daraus ab: Es wird definitiv mehr Videos auf YouTube von mir geben. Dort geht hauptsächlich das Video zu Organsenkungen durch die Decke. Will ich mich doch noch einmal mit Pinterest beschäftigen? Ich bin mir noch nicht sicher. Auf Facebook habe ich zur Zeit nicht so viel Lust, da bin ich mir auch noch nicht sicher was aus der Gruppe wird. 

 

Was 2022 sonst noch los war

Wie schon in der Einleitung geschrieben: Es fühlt sich nicht so an, als wäre es viel. Seit September bin ich hauptsächlich im Baby-Fieber, also passiert nichts außer Wickeln und Stillen. Seit Dezember bin ich aber wieder motiviert für Arbeit und habe richtig Lust darauf.

Im August hat sich noch unser Haustier Fridolin verabschiedet – der Königspython begleitete mich seit meiner Studienzeit in Karlsruhe. Es scheint, als hätte er Platz fürs Baby gemacht. Natürlich in einer Zeit, die emotional schon eine Achterbahnfahrt für die Familie war. Das hatte uns gerade noch gefehlt. Gruseligerweise hatte die Schlange am gleichen Tag Geburtstag wie mein neues Baby. 

Im Sommer waren wir als Familie zu dritt und schwanger an der Ostsee in Urlaub. Genau dort, wo wir ein Jahr zuvor zu zweit und uns außerdem nicht einig über die Familienplanung waren. Nächstes Jahr geht es zu viert dorthin.

Im Frühling habe ich mein Business-Coaching bei Lena Busch beendet. Ich habe deutlich weniger erreicht, als ich mir vor einem Jahr ausgemalt habe, aber ich habe im April bei meinem zweiten Launch mein Lieblingsformat gefunden: Lange Videos! Die Launch-Aktion 2021 mit kurzen Challenge-Videos war nämlich nicht so mein Fall. Nächstes Mal im Frühjahr 2023 wird es wieder ähnlich wie letztes Mal. Freu dich schon einmal darauf! Im Newsletter kündige ich rechtzeitig an, wenn es soweit ist.

Was ich aber aus dem Coaching ganz viel mitgenommen habe sind Business-Buddies. Wir tauschen uns immer noch regelmäßig aus und unterstützen uns nicht nur bei Business-Fragen, sondern bei allen persönlichen Sorgen und Nöten des Lebens. Denn Arbeit und Privatleben lässt sich bei uns einfach nicht trennen.

Architektin Kami und Human-Design Coach Katja habe ich dieses Jahr sogar 2x live und in Farbe getroffen, nicht nur am Bildschirm. 

Coworking Live-Treffen mit Katja Seifert, Katharina Michels und Regina Schmitt

Ein weiteres Live-Treffen mit anderen Business-Frauen war das WIN-Meeting in Berlin. Ein paar bekannte Gesichter wie Petra Polk  und Marita Kunath habe ich dort getroffen und auch ganz neue spannende Menschen kennen gelernt.

Ich habe mich dieses Jahr ganz schön rar gemacht beim Frauennetzwerk WIN Women in Network. Online-Meetings waren das, womit ich die meiste meiner wertvollen Zeit gespart habe und daher habe ich dieses Jahr kaum aktiv genetzwerkt. Statt Online-Business-Meetings war ich eher in Mama-Gruppen vor Ort aktiv.

 

WIN WOmen in Network Meeting Berlin mit Petra Polk und Marita Kunath.

Meine Ziele für 2023

  • Im Januar startet gleich mein erster fitdankbaby-Kurs in Fürstenwalde und ich freue mich total darauf. Obwohl ich mein Baby vorerst zu Hause lassen werde. Ziemlich cool finde ich, dass er jetzt schon fast ausgebucht ist, obwohl die Werbekampagne der fitdankbaby-Zentrale erst im Januar startet. Manche Frauen haben sich sogar schon angemeldet, als ihre Babys noch gar nicht geboren waren. Langfristige Planung lohnt sich also und ich will das beibehalten.
  • Rückbildung und den eigenen Körper wieder auf Vordermann bringen. Ich bin bereits auf einem guten Weg. Es fällt mir leicht, regelmäßig meine Trainingseinheiten einzuhalten, weil ich weiß wo ich hin will. Weil ich körperlich aktiv sein will. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass ich bald so gut wie neu bin. Außerdem möchte ich endlich mal zum Beckenboden-Checkup – natürlich um euch davon zu berichten, aber auch um noch besser zu verstehen was in meinem Körper passiert.
  • Launches, die konvertieren. Ich habe nicht unglaublich Großes vor im Neuen Jahr, aber Größeres als bisher. Ich werde meine Arbeit zielgerichteter angehen. Denn ich möchte mich weiter professionalisieren – dafür brauche ich mehr Freelancer*innen oder Angestellte und dafür wiederum braucht es Kohle. Wenn ich aus der Elternzeit gehe, werde ich meine Unterstützerinnen weiterhin bezahlen und mir natürlich auch ein Gehalt. Deshalb plane ich im März und September wieder tolle Aktionen für den Trainingseinstieg ins Gruppentraining (Der Einstieg ist aber jederzeit und natürlich auch aktuell möglich). 
  • Wenn überhaupt nur wenige, ausgewählte Kundinnen im Einzeltraining. Denn erst ab Herbst 2023 werde ich regelmäßigere gesicherte Kinderbetreuung haben. Und ehrlich gesagt habe ich gerade gar nicht den Kopf und auch nicht die Zeit für intensive Einzelstunden, die länger als eine Zeitstunde gehen.
  • Unternehmertum ausbauen und sinnvoll investieren. Da ich bis zum Herbst noch Elterngeld bekomme, werde ich möglichst viele meiner Einnahmen gleich wieder in Sinnvolles investieren. Für mich ist das zum einen Woman Power, also Professionelle, die mich mit ihrer Expertise in Dingen unterstützen, die ich nicht so gut kann (Buchhaltung steht dieses Jahr an). Das zweite sind Trainerinnen, die ich für ihre Inhalte bezahle und meine eigene fachliche Expertise erweitern. Für meine fitdankbaby-Kurse werde ich weiterhin eine Kursleitung suchen, damit ich die Anfragen bedienen kann und gleichzeitig nicht jeden Vormittag mit Kursen verplane.
  • Fortbildungen. Seit der RYC® Ausbildung habe ich nur kurze Fortbildungen gemacht. Als nächstes steht der Bebo® Trainer mit 6 verschiedenen Workshops an (bisher bin ich Bebo® Kursleiterin) und ich liebäugele schon längere Zeit mit TRE® (Tension & Trauma Releasing Excersises). 
  • Planung für mein erstes Live Retreat – die Mama-Auszeit für alle Mütter, die endlich mal wieder ein Wochenende für sich brauchen. Hier kannst du dich unverbindlich für die Warteliste eintragen, um voraussichtlich im Sommer 2023 als erste zu erfahren wann wo und wie genau das Retreat im Herbst 2024 stattfindet.
  • Das Trainigstagebuch nimmt Gestalt an. Schon im Dezember habe ich mit Workbookqueen Susanne „Zaza“ Gläser einen Termin für 2023 festgelegt, damit sie für meine Kundinnen (und mich!) ein wunderschönes Workbook erstellt. Der Plan ist schon lange in meinem Kopf, ab Januar wird das Trainingstagebuch Schritt für Schritt für euch umgesetzt. Magst du auch so gerne Notizbücher zum Anfassen?
  • Putz- und Haushaltshilfe. Das ist schon lange mein Traum, aber der Liebste und ich sind uns dabei noch nicht ganz einig. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass es auf einmal ordentlicher und sauberer bei uns wird, wenn hier ein Krabbelbaby durch die Gegend flitzt und ich mehr arbeite.
  • Mein Motto für 2023: Vereinbarkeit leben. Denn es geht wie in diesem Jahr 2022 im kommenden Jahr weiterhin um Familie und Business bei mir. Aber nicht so wie nach der letzten Elternzeit überleben. Sondern leben. Echte Vereinbarkeit, mit dem Blick auf die Bedürfnisse der ganzen Familie. Denn ich will alles: Ein erfülltes Berufsleben und ein erfülltes Familienleben. Ich bin sicher, das geht.

Erfahre alle Details zu meinen kommenden Projekten und natürlich Tipps zu Beckenboden und Bauch über meinen Newsletter!