Monatsrückblick Oktober 2025 – Der Wandel beginnt ganz langsam und leise

25. Nov. 2025 | Persönliches, Rückblicke | 0 Kommentare

Workation als Auszeit für Entwicklung und Vorausgehen

Zum ersten Mal seitdem ich Kinder habe, sitze ich im Flugzeug – ich mache eine „längere“ 😅 Auszeit und bin ganze 5 Tage ohne Kinder unterwegs. Das große Kind sehe ich sogar 2 Wochen lang nicht, weil es die kompletten Herbstferien bei Oma und Opa in Sachsen verbringt.

Als wir uns wieder sehen, fasst meine Tochter sehr gut zusammen: Wäre ich zu Hause gewesen, hätte ich dich sicher vermisst. Mir geht es während der Workation in Portugal bei  Fotografin Michaela Grönnebaum ganz ähnlich.

Die Zeit an der Atlantikküste vergeht wie im Flug. Ich setze viel weniger um, als ich vorher dachte. Aber es arbeitet sehr viel in mir. Ich nehme mir Ruhe und Raum, um nachzudenken und mich auszutauschen: Was sind die wirklich wichtigen Dinge? Wohin zieht es mein Herz? Was darf in Zukunft gehen und was darf bleiben? Was darf entstehen oder was ist bereits entstanden und darf ans Licht kommen?

Und ich merke, dass die wirklich wichtigen Dinge nicht sind, ob ich wieder einen Newsletter verschicke, auf Social Media präsent bin etc. Dort, fernab vom Alltag merke ich, wie egal es mir gerade ist, dass ich eigentlich letzte Woche schon die nächste YouTube-Podcast-Folge veröffentlichen wollte. Wie egal es mir ist, dass ich nur etwas alle zwei Wochen meinen Newsletter schreibe, obwohl ich doch längst mein neues Trainings-Paket verkaufen wollte. Wie unwichtig es mir ist, dass ich die Telegram-Oktober-Challenge ordentlich beende. Die wichtigen Dinge sind oft ganz leise und unspektakulär.

Ich stelle fest, dass ich hier außerhalb von Alltag überhaupt keinen Anflug von emotionalem Essen habe und sehr viel genieße. Mit Ruhe in den Tag starte. Mich treiben lasse und auch meine sportlichen Routinen aussetze.

Diese Ruhe möchte ich auch wieder mehr in meinen Alltag mitnehmen. Aktiv Dinge in meinen Alltag holen, die mich erden. Die ich oft machen in will und die dann doch im Alltag untergehen. Damit habe ich gleich am 1.11. angefangen und mit den Kids einen Ausflug um den Trebuser See herum gemacht. Obwohl es anstrengend war, haben uns der Blick aufs Wasser und die Natur sehr gut getan.

Transformations-Oktober: Die Größe will rauskommen

Noch vor einem Jahr habe ich darüber nachgedacht, welche anderen prekär bezahlten Kurse ich noch anbieten könnte und bin offen gesagt sehr froh darüber, dass nicht stattgefunden hat, was ich mir damals überlegte. Im Moment gebe ich sechs Trainingseinheiten pro Woche und weiß: Es ist genug.

Es wird definitiv nicht mehr Trainingseinheiten mit mir geben. Im Oktober habe ich der Volkshochschule wieder mal abgesagt. Kein weiterer Kurs. Damit ich mich neben dem vielen Tun auch noch selbst denken hören kann.

Stattdessen wird jetzt ein Zweig immer präsenter werden: Mentoring. Spontane, intuitive Ideenschmiede im 1:1. Weil ich es kann, weil ich damit ganz wunderbar Energie weitergebe. Nicht nur für den Beckenboden, sondern auch für Business und Websites.

Im Oktober spüre ich ganz stark: Mein Traum von „Business in Bewegung“ und „Business-Infusion“ ist schon da. Zum Beispiel im Co-Working für Selbständige jeden Montag, das ich mit Pia ins Leben gerufen habe. Nach unserem 2. Coworking-Block gibt es immer einen Bewegungs-Impuls und ich liebe diese Arbeitsweise.

Im Oktober schließt sich der Kreis in meinem Kopf und ich verstehe selbst, wie ich meine verschiedenen Talente unter einen Hut bringen kann.

Steckst du fest beim Thema Sichtbarkeit, Produktentwicklung, Ideen-Sortierung oder Umsetzung? Dann bin ich gerne deine Sparrings-Partnerin. Schreibe mir einfach eine Nachricht an info@reginaschmitt.de für mehr Details zu meinen Angeboten.

Neuer Name für ein neues Gefühl: Embodied Core Flow

Schon lange weiß ich, dass der Begriff „Beckenboden-Training“ nicht wirklich beschreibt, was ich in meinen Trainingseinheiten vermittle. Auch der Begriff „Training für die Starke Mitte“ hört sich vielleicht ein bisschen starr an. Es geht schon lange nicht mehr nur darum, den Beckenboden fit zu machen und die Rektusdiastase zu stabilisieren und ggf. zu schließen. Es geht nicht nur darum, Kraft aus der gekräftigten Muskulatur zu holen, sondern aus dem Inneren heraus, aus deiner ganz eigenen Mitte, nicht nur aus den Muskeln deines Körperkerns, sondern aus dem,  was darunter liegt.

Es geht darum, dass du Ruhe und Stabilität in dir findest und damit auch etwas gegen deine körperlichen Beschwerden tust.

Es geht darum, dass du wieder ins Fühlen kommst und dich nicht mehr übergehst. Und ganz ehrlich, ich bin wahrscheinlich selbst meine beste Kundin. Obwohl ich immer wieder begeistert davon bin, wie weit ich gekommen bin, weiß ich, dass ich selbst noch mitten auf meinem Weg bin und es wahrscheinlich ein andauernder Prozess ist. Ein Prozess, bei dem ich dich begleiten kann, weil ich selbst immer wieder hindurch gehe. Bei dem du lernen kannst, dich selbst zu begleiten.

Damit ich dieses Fühlen, diese innere Veränderung besser abbilden kann, gibt es jetzt einen neuen Namen fürs Online-Training für die Starke Mitte: Embodied Core Flow. Und neue Farben und Bilder für meine Produkte. Sanfter, nicht mehr nur knallig motivierend optimistisch bunt, sondern feinfühlig weich, zart, mitfühlend, weiblich.

Kettlebells und Ganzkörper-Training

Mein Kurs „Faszien, Core und Beckenboden“ in Fürstenwalde entwickelt sich immer mehr zu einem Ganzkörper-Training mit Zusatzgewicht. Im nächsten Jahr möchte ich diesen Kurs voll haben, denn wir haben immer so viel Spaß miteinander, lachen viel, tauschen uns über alles mögliche rund um Familie und Gesundheit aus und wir brauchen dich alle etwas mehr von persönlichem Austausch unter Gleichgesinnten.

Das Blogtoberfest – Pläne, To-Wants und Achtsamkeit

Mit ihrer Blogtoberfest-Blog-Challenge hat Judith Peters mal wieder einen großartigen Impuls geliefert. Meinen Beitrag zu meinen Plänen im 4. Quartal 2025 kannst du hier lesen. Kurz vorher bin ich bei Judith zur Very Important Bloggerin geworden und bin mir sicher: Egal wie sehr sich meine Arbeit in Zukunft verändert: schreiben darf bleiben.

Ich habe schon angefangen, die ersten Haken auf meiner Liste für den Rest des Jahres zu setzen. Meine sportlichen Ziele haben kurzzeitig ein bisschen pausiert, aber die kommen gerade von selbst wieder. Ich habe wieder mehr Mini-Achtsamkeits-Praxis in meinen Alltag integriert.

Was willst du dieses Jahr noch erleben, welche Routinen möchtest du noch weiterführen? Noch ist genügend Zeit im Jahr 2025.

Erden mit den Händen: Kreativität fernab vom Bildschirm

Die letzten Wochen war ich immer wieder mit den Kindern und einer Freundin zum Töpfern verabredet. Es geht mir dabei gar nicht so sehr um das Ergebnis, mehr um diese Tätigkeit. Töpfern erdet ungemein, du machst etwas mit den Händen und bist ganz bei der Sache.

Neulich habe ich zu Hause etwas mit einer ähnlichen Wirkung gemacht: Mit Fingerfarben mit den Fingern drauf los gemalt. Es war ein Impuls, ich wollte mich damit mit einem Website-Projekt verbinden und war dann ganz vertieft.

Der Herbst bringt Slow-Food

Kein Wunder, dass mir der Herbst langsamer vorkommt als der Sommer: Jetzt ist Zeit der Nüsse und Quitten. Beides bringt mir Langsamkeit in den Alltag, weil nichts davon mal eben schnell weggesnackt wird.

Der Herbst mit seiner Ernte ist Handarbeit und auch diese erdet mich wieder. Äpfel pflücken, Quitten ernten, Nüsse sammeln und knacken, Kompott kochen. Total schön, wenn man sich die Zeit dafür nehmen kann und es nicht einfach ein weiteres ToDo auf der Liste ist.

Bewegungs- Challenge im Oktober – einmal anfangen, zur Hälfte durchziehen

Ende September beschloss ich spontan, den ganzen Oktober über eine Bewegungs- Challenge durchzuführen,diesmal nicht in meiner WhatsApp-Gruppe zum Online-Training, sondern separat für alle, die mitmachen wollen. Ganz ohne eine Planung für etwas, was danach kommen könnte. In der ersten Hälfte des Monats war ich gut dabei, fast jeden Tag gab es einen Impuls von mir – einfach spontan ohne festen Zeitpunkt, ohne vorher aufgenommene Inhalte. Irgendwann kamen dann Krankheit und die Workation dazu und ich ließ es immer mehr schleifen. Irgend einen runden Abschluss will ich noch finden. Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass ich es sinnvoller finde, täglich die gleiche Übung zu machen anstatt jeden Tag eine neue, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob und wie ich daraus etwas Neues kreieren möchte.

Auf jeden Fall bin ich stolz auf mich, dass ich sehr nachsichtig mit mir bin, denn hey, ich habe immerhin einen halben Monat sehr regelmäßig durchgezogen 💪

Passives Einkommen, juchee!

Eigentlich gehört diese Nachricht noch in die letzten Tage vom September, aber ich habe im September keinen Monatsrückblick geschrieben, daher kommt dieser Teil jetzt. Im September kam auf einmal eine Nachricht meiner Bank-App: VG Wort hat mir zum ersten Mal Geld überwiesen!

Wenn meine Blogartikel oft genug gelesen werden, bekomme ich von der VG Wort im Folgejahr Tantiemen für meine Texte. Das heißt du trägst dazu bei, dass ich ein Dankeschön für meine Arbeit an diesem Blog bekomme. Im vergangenen Jahr hat der Beitrag zu Übungen bei Gebärmuttersenkungi die Mindestaufrufzahl geschafft und wenn du weiterhin so fleißig hier liest und kommentierst, bekomme ich nächstes Jahr vielleicht noch mehr.

Ich interessiere mich seit Jahren schon für passives Einkommen, bisher bin ich leider etwas besser im aktiv Ausgeben als im passiv Einnehmen und so ganz passiv sind meine geschriebenen Blog-Beiträge ja auch nicht.

Auf jeden Fall finde ich es sehr spannend darüber nachzudenken, was es mit mir macht und wie sehr es mich entspannt, wenn ich weiß, dass ich ein Einkommen bekomme, ohne direkt dafür leisten zu müssen. Ich glaube, wir sind alle viel leistungsfähiger und kreativer und natürlich gesünder, wenn wir weniger unter Druck stehen und weniger Müssen, sondern mehr Wollen.

Im Moment läuft es auch wieder richtig gut beim automatisierten Copy-Trading, da war die Monate zuvor eher eine Flaute. Aber ich schaffe es gerade nicht nicht, mich für dieses Projekt so sehr zu begeistern wie für meine anderen Projekte. Aber falls dich etwas davon zieht und anspricht, schreibe mir doch einfach eine Nachricht, dann erzähle ich dir gerne mehr dazu, dann nehme ich mir die Zeit dafür. Denn im Prinzip ist es ein geniales Projekt, aber ich find’s einfach nicht so sexy wie Bewegung.

Über mich

Regina Schmitt Profilbild mit Becken-Modell

Hallo, ich bin Regina und bringe Frauen Beckenboden-freundlich in Bewegung.

Abonniere die Beckenboden- News!

Goldruten-Ritual für Sicherheit in deinem Beckenraum

Hole dir die Selbstliebe-Meditation für 0 €

Meditation Selbstliebe & Selbstakzeptanz für 0 € von Regina Schmitt

Embodied Core Flow jetzt 7 Tage testen

Mini-Kurs für 0 €:

Buch bestellen

Stehendes Buch - Mehr Gelassenheit im Leben - So hat Stress keine Chance vom Petra Polk Verlag

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen:
Neueste Beiträge: