Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade „Lass deine Träume wahr werden“ von Lucie „Ideenbrunnen“. Wenn du auch etwas über deine Träume für 2025 schreibst, verlinke deinen Beitrag gerne auch hier in den Kommentaren oder auf ihrer Website.
In meinem Jahresrückblick 2024 habe ich ganz unten bereits von meinen Zielen für 2025 geschrieben – fast alles will ich auf die Liste setzen, was ich mir für das letzte Quartal 2024 vorgenommen, aber nicht geschafft habe. Wenn ich das schreibe, hört es sich viel schwerer an, als es sich anfühlt. „Wieder nicht geschafft“ ist es für mich weniger, eher eine Vorfreude auf das, was kommt. Denn es sind dabei Vorhaben, Hobbies, neue Ideen, die mein Leben reicher machen.
Mein Wort des Jahres: Ausdehnung
Jahr für Jahr habe ich das Gefühl, dass ich immer mehr bei mir ankomme, dass ich mich weniger in den Dramen des Alltags verfange, sondern wirklich dem Hamsterrad entkommen kann (oft genug bin ich noch mitten drin). Daher habe ich gerade gar nicht das Gefühl, unglaublich große Träume und Wünsche zu haben. Sondern ich will das, was ich habe, das, was ich bereits lebe und liebe, einfach intensiver machen.
Ich fühle viel öfter Glück und Ruhe in mir als Anstrengung und Stress und das möchte ich mit der Ausdehnung in mein ganzes Leben bringen und das Leben der Menschen um mich herum.
Ich will weniger im Außen sein und mich noch mehr auf mich und meine kleine Welt konzentrieren.
Ich will noch öfter nein sagen und mehr Ja zu Zeit und Raum für mich selbst.
Mein größter Traum? Süße Träume.
In den letzten Tagen habe ich schon darüber nachgedacht, was mein größter Traum für diesen Beitrag sein könnte und mir fiel als erstes immer wieder ein: Endlich wieder regelmäßig die Nächte durchschlafen. So simpel und klein der Wunsch, aber auch so wichtig für das ganze restliche Wohlbefinden.
Wenn Menschen gestresst sind, heißt es immer: Priorisiere einen gesunden Lebensstil: Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und keine Zigaretten bzw. Alkohol. Bis auf den Schlaf bin ich recht gut dabei. Ja, Ernährung dürfte auch besser sein, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz: Wenn ich zu müde bin, trinke ich mehr Kaffee und pushe mich mit Süßigkeiten durch den Tag, denn als Eltern muss man eben auch ran, wenn man müde ist. Das Leben geht weiter.
Die Aussicht darauf, dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat und irgendwann alle durchschlafen und alleine schlafen, hilft mir dabei, das Thema Schlaf nicht zu verbissen zu sehen. Und bis der Kleine soweit ist, heißt es für mich: Proaktiv am Tag die Erholung suchen, wenn sie in der Nacht fehlt. Ich habe meinen Traum selbst in der Hand.

Mein beruflicher Traum: volle Kurse auf magische Weise
Ich weiß, dass Erfolg im Business rein gar nichts mit Magie zu tun hat und trotzdem ist das schon ange ein inniger Wunsch: Dass diejenigen Menschen, die mich und mein Angebot brauchen wie von selbst zu mir finden.
Und tatsächlich passiert das schon, weil ich in den letzten Jahren fleißig war. Viele Blogartikel zum Thema Beckenboden geschrieben habe, viele YouTube-Videos zum Thema Senkung und Beckenbodentraining gedreht habe.
Aber auf einmal klappt es bei uns zu Hause in Fürstenalde nicht mehr so wie früher. Vor ein paar Jahren hatte ich kaum selbst genügend Zeit und genügend freie Zeitslots im Studio, um die Kursnachfrage abzudecken. Ich hatte die Plätze zwei Monate im Voraus schon gut gefüllt.
Dieses Jahr muss und wird sich auf jeden Fall etwas ändern: Entweder die Kurse füllen sich auf magische Weise (oder durch Fleiß oder kluges Marketing) oder ich werde im Laufe des Jahres ein paar Entscheidungen treffen müssen, die mir schwer fallen.
Optimal ist für mich, wenn meine Hauptarbeit nicht Marketing, sondern die Arbeit mit Menschen wie dir – in den Kursen, in der Beratung und die Vorbereitung dafür ist.
Optimal ist für mich, wenn leises Marketing wie Blog, Newsletter, Pinterest und YouTube ausreichen und ich mich traue, irgendwann Meta mit Instagram und Facebook den Rücken zu kehren.
Wenn du mich unterstützen willst in meiner Arbeit ohne etwas zu kaufen, abonniere gerne meine Kanäle auf den verschiedenen Plattformen und hinterlasse mir Herzen, Daumen und Kommentare!
Folge mir auf Social Media!
Harmonie in der Familie
Familie ist einer meiner wichtigsten Werte neben Freiheit (obwohl sich das manchmal ganz schön beißt) und schon immer ist mir in der Familie Harmonie unglaublich wichtig. Ich weiß mittlerweile, dass das auch eine Trauma-Reaktion sein kann. Aber egal wie sehr ich an mir arbeite, Harmonie ist und bleibt mir einfach wichtig. Wie viele andere Eltern kenne ich Geschwisterstreit wegen blödsinnigster Probleme, Autonomiephase, Wackelzahnpubertät und bald kommt bei uns sicher auch der Start in die Pubertät. Ich verstehe viele wilde Gefühle und verstehe auch, dass sie raus müssen. Und so oft wünsche ich mir einfach, eine Rama-Familie mit glücklichen, zufriedenen Kindern und Eltern zu haben. Und sauber noch dazu.
Natürlich wie Marketing am besten auch von Zauerhand ganz alleine, ohne Anstrengung.

Allumfassende Leichtigkeit und back to the roots
Wenn ich mir alle meine Träume anschaue, so ist der gemeinsame Nenner allumfassende Leichtigkeit. Bin ich faul geworden? Ich war und bin immer fleißig, aber ich habe keine Lust mehr, immer wieder über meine eigenen Bedürfnisse zu gehen. Ich habe keine Lust mehr, mich sog-artig in Social Media hineinziehen zu lassen, was ich ja nur gestartet habe, um Werbung für meine Trainingsangebote zu machen.
Ich will zurück in die echte Welt, echte, tiefe Verbindungen. Mit mir selbst habe ich sie gefunden, jetzt gilt es noch, sie für meine Arbeit zu finden.
Ich will Menschen inspirieren, begeistern und motivieren, ohne ihnen Zeit zu stehlen. Ich möchte Beckenboden-Wissen und Freundlichkeit in die Welt tragen, Menschen aufklären und zwar so, dass es füralle Spaß macht. Denn Spaß bringt Leichtigkeit.
Konkrete Pläne fürs Beckenboden-Business und meine Arbeit
Damit ich zum Thema Beckenbodentraining & Ganzkörpertraining für die Gesundheit noch leichter gefunden werde, habe ich 2025 folgendes vor:
- 2-2-2 für mein Marketing: 2 Blogartikel, 2 YouTube-Videos, 2 Newsletter pro Monat war schon letztes Jahr mein Plan und ich werde es dieses Jahr wirklich durchziehen.
- Ich vernetze mich mehr mit anderen Bloggerinnen und kommentiere jeden Monat mindestens zwei Blogartikel von anderen Menschen.
- Ich starte mit Pinterest. Vor längerer Zeit hat eine Assistentin das für mich übernommen, jetzt will ich mich selbst damit auseinandersetzen und mindesten 6 Monate dranbleiben.
- Ich starte einen Podcast: Beckenboden in Bewegung! Aber ich habe mir vorgenommen, erst Ordnung bei mir zu schaffen und bessere Strukturen zu etablieren und den Podcast als Belohnung für mich zu starten. Denn darauf habe ich große Lust und worauf ich Lust habe, gibt mir Energie.
- Ich werde alle 2-3 Monate ein Webinar oder besonderes Training geben, um themenspezifische Beckenboden-Impulse zu geben. Im Februar beginne ich mit dem ersten zum Thema „Beckenboden und Wechseljahre“. Komm in meinen Newsletter, um rechtzeitig alles darüber zu erfahren.
- Ich gehe Kooperationen ein und bringe meine Angebote durch Interviews und andere Projekte unter die Menschen. Im Frühjahr darf ich beim Kongress „Gesundheitsimpuls“ dabei sein, es wird Interviews auf den Kanälen von Wechseljahres-Beraterin Sabine Gerharz und mir zum Thema Wechseljahre geben und ich freue mich auch über weitere Interview-Anfragen rund um Beckenboden und Training für Frauen.
- Ich kümmere mich weiterhin um meine Finanzen und multiple Einkommensströme und nehme mein Start in die Krypto-Welt endlich etwas ernster. Es geht mir darum, langfristig das Familieneinkommen tragen zu können und da bin ich als Manifestierende Generatorin mit meinen Tätigkeiten sehr flexibel.
- Ich denke unternehmerischer und treffe längst überfällige Entscheidungen aus dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit.
- Meinen Frauen-Stammtisch in Fürstenwalde führe ich fort, um im engen Kontakt mit meinen (ehemaligen) Kundinnen zu sein.
Konkrete Pläne fürs Privatleben
- Stärker werden: Am Ende des Jahres 15 Liegestütze und einen Klimmzug schaffen.
- Genuss im Alltag steht bei mir ganz weit oben und damit Achtsamkeit leben, aktiv Pausen machen zum Beispiel:
- Ausprobieren, ob ich die Liebe zum Stricken entwickeln kann. Ich glaube es erdet und würde mir gut tun. Und ich liebe Wolle.
- Die neue Lese-Routine beibehalten. Früher habe ich sehr viel gelesen, das ist seitdem ich Kinder habe etwas zu kurz gekommen, aber letztes Jahr habe ich damit wieder gestartet und es tut mir sehr gut.
- Meine Meditationspraxis beibehalten und meine dritte ThetaHealing-Fortbildung abschließen. Ich nehme (regelmäßig?) am Spiri-Stammtisch teil, um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
- Viel in Bewegung bleiben und stärker werden für mehr Leichtigkeit im Alltag. Nicht nur Training für die Arbeit machen, sondern intensiver trainieren auf meine konkreten Ziele hin: mehr und mehr Liegestütze, den ersten Klimmzug schaffen, mit der nächst-schweren Kettlebell trainieren.
- Aktiv an der Partnerschaft arbeiten bzw. aktiv Paarzeit genießen für mehr Verliebtheit wie früher.
- Viel Zeit draußen und am/im Wasser und Wald verbringen,
Hast du Träume, Wünsche und Ziele für dieses Jahr?
Bekommst du schon die Beckenboden-News? Dort erfährst du regelmäßig von meinen neuen Blogartikeln, YouTube-Videos, Trainings-Angeboten und meinen Geschichten mitten aus dem Leben und bekommst natürlich Gedankenanstöße rund um Bewegung und Beckenboden.
Liebe Regina,
das Thema Leichtigkeit finde ich total wichtig im Leben. Auch wenn da irgendein Anteil wieder „Faulpelz“ schreit: wie toll wäre die Welt, wenn jede*r in den eigenen Stärken werkeln dürfte? Da wo es leicht fällt?
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umsetzen deiner Träume! 🙂
Viele Grüße
Lucie
Liebe Lucie, Danke für die tolle Blogparade! Dieses Wort Leichtigkeit kam auf einmal wieder zurück, vor ein paar Jahren war es mir irgendwie präsenter und nachdem ich die ersten Absätze geschrieben habe, kam es BOOOM einfach raus 😊!
Liebe Regina,
Ich finde deinen Blogartikel unglaublich inspirierend.
Der Wunsch nach SOG-Marketing, bei dem Kunden von selbst kommen, berührt mich sehr, denn genau das wünsche ich mir auch.
Und besonders schmunzeln musste ich bei der Bemerkung zur ‚Rama Familie‘ – so eine perfekte Idylle wäre doch bestimmt langweilig und passt irgendwie gar nicht zu deiner sympathischen und authentischen Art.
Ein wunderschöner und ehrlicher Beitrag!
Danke dafür.
Alles Liebe,
Pia
Ja du hast völlig Recht und ich muss auch irgendwie jetzt über das Rama-Familienbild lachen. Das krasse ist ja, seitdem ich den Beitrag geschrieben habe, hab ich das Gefühl: Es wird schon. Es gibt zwar nicht weniger Streit zwischen den Kids, aber auch sehr viele wunderschöne Momente. Vielleicht sind sie mir jetzt einfach bewusster, weil ich eher darauf achte?
Hallo Regina, ich wünsche dir viel Umsetzungskraft bei all dem, was du vor hast. Wenn du Fragen zu Pinterest hast darfst du gerne auf mich zukommen. Ansonsten Wow, was du schon alles etabliert hast. Mehr im Innen und weniger im Aussen zu sein ist auch mein Thema gerade. Ich freu mich auf unsere gemeinsame Reise in 2025 und bin froh dich als Blog-Buddy gefunden zu haben. Lass 2025 unser Jahr des Sog-Markeing in Leichtigkeit werden. Deine Jenny
Danke dir! Ja, gemeinsam werden wir es rocken! Ich freue mich auf alles was kommt und habe das Gefühl, es wird ein richtig gutes und auch aufregendes Jahr! Mit Tailwind habe ich mich neulich ein paar Stunden beschäftigt und dann hab ich dc wieder aufgegeben und beschlossen, jetzt erst einmal Pinterest nur für mich anzuschauen. Das ist irgendwie intuitiver für mich.
Oooh, ich kann mich noch sooo gut an die Zeit des Schlafmangels erinnern! (Ich war alleinerziehend mit drei Kindern.) Ich wünsche Dir, dass dieser Traum vom süßen Träumen sich bald erfüllt 🌟
Was Du über die Sehnsucht nach echtem Leben, echten Menschen, echten Verbindungen schreibst, nehme ich bei vielen Menschen wahr. Mir geht es auch so, und auch meine Kundinnen thematisieren das öfter.
Ich glaube, das ist etwas, das sich sehr viele Menschen wünschen, und ich freue mich immer, wenn es ausgesprochen wird. Denn so wird immer mehr Bewusstsein dafür geschaffen, dass es auch anders sein kann.
Liebe Birte, danke dir für deinen Kommentar. Irgendwie hilft es ja schon zu wissen, dass wir alle im gleichen Boot sitzen bzw. saßen und alle den Schlafmangel überlebt haben. In letzter Zeit merke ich sehr, wie es mich ganz schön viel Kraft kostet und ich hole sie mir durch kleine Pausen, kleine Rituale und versuche, meine Bewegung wieder mehr zu priorisieren.